Aprilscherz
Wikipedia schreibt: „Als Aprilscherz bezeichnet man den Brauch, seine Mitmenschen am 1. April durch erfundene oder verfälschte, meist spektakuläre oder fantastische Geschichten, Erzählungen oder Informationen in die Irre zu führen („hereinlegen“) und so „zum Narren zu halten“. Als Auflösung des Schwindels dient zumeist der Ruf „April, April“. Die Tradition des Aprilscherzes gibt es in den meisten europäischen Ländern sowie in Nordamerika. Auch bei Zeitungen, Zeitschriften, Radio- und Fernsehsendern und bisweilen auf Webseiten ist es üblich, die Leser bzw. Hörer durch glaubhaft klingende, erfundene Beiträge „in den April zu schicken“; oft liefern übertrieben dargestellte Details der Meldungen Hinweise auf den fehlenden Wahrheitsgehalt.“
Erklärungsversuche zum Ursprung und Sinn des Aprilscherzes gibt es viele: Das trügerische und wetterwendische Aprilwetter soll der Anlass sein.
Oder: Angeblich habe an einem 1. April eine sechszehnjährige Unbekannte Heinrich IV. (1553–1610), König von Frankreich, der sich jungen Damen gegenüber stets etwas zu geneigt zeigte, mit einem Briefchen um ein heimliches Rendezvous in einem abgelegenen Lustschlösschen gebeten. Als der König zum Tête-à-Tête erschien, wurde er überraschend vom gesamten Hofstaat unter Anführung seiner Gattin Maria de Medici begrüßt, die sich bei ihm ironisch-untertänigst dafür bedankte, dass er der Einladung zum „Narrenball“ gefolgt sei.
Gerne wird auch auf den Reichstag 1530 zu Augsburg verwiesen. Hier sei ein besonderer Münztag für den 1. April festgelegt worden, um Ordnung in das Münzwesen zu bringen. Der 1. April wurde zu einem Spekulationstermin. Als aber der Münztag nicht stattfand, wurden die Spekulanten verspottet und der 1. April zum Narrenfeiertag.
Der älteste Aprilscherz in einer Zeitung wurde am 1. April 1774 in Deutschland veröffentlicht. Erklärt wurde, wie man nicht nur Ostereier, sondern auch Hühner in allen möglichen Farben züchten könne. Man brauche nur die Umgebung der Hühner in der jeweils gewünschten Farbe anzustreichen, damit sich Hühner entsprechend anpassen.
Klar ist, dass auch hier in der Steenkampsiedlung der 1.April für Verwirrung gesorgt hat. Es wurde natürlich kein Flamingo auf der Vogelweide gesichtet und 2020 auch kein Oktoberfest geplant https://www.steenkamper.de/index.php/2020/04/01/oktoberfest-auf-der-vogelweide/ . Die Flamingodame wurde allerdings wirklich aus dem Tierpark in Hamm gestohlen, nur nicht auf der Vogelweide gesichtet.
Die Meldung auf unserer Webseite haben gestern über 120 Internetuser gelesen und die Webseite hatte fast 200 Klicks.
Aber Volkswagen hat dieses Jahr den Vogel abgeschlossen und mit einer zu früh veröffentlichten Meldung für Unverständnis gesorgt. Die Meldung bezog sich auf die Namensgebung in Amerika. Volkswagen hatte angekündigt sich in Bezug auf die neue Elektomobilität und als PR Kampagne für den neuen ID.4, in Amerika in „VOLTSWAGEN“ umzubenennen. – zu schön um war zu sein…