Heimstättervereinigung Steenkamp e.V. gegr. 1920

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Festschrift 100 Jahre Steenkampsiedlung

Eine einzigartige Festschrift zum 100. Geburtstag der Steenkampsiedlung.
Sebastian Buchholz hat für die Heimstättervereinigung Steenkamp Historisches, Erlebtes und Zeitdokumente aus dem umfangreichen Archiv der Heimstättervereinigung und vielen neuen Quellen zusammengetragen. Es ist ein bunter Blumenstrauß mit Blick auf die sozialen, kulturellen und geschichtlichen Geschehnisse und die Veränderungen in der Steenkampsiedlung geworden. Die unzähligen z.T. bisher unveröffentlichten Abbildungen und historischen Texte machen diese Reise durch die hundertjährige Geschichte der Siedlung Steenkamp zu einem besonderen Erlebnis. Die chronologische Aufarbeitung und Zusammenstellung bietet mit Querverweisen und Benennung der Autoren und Quellen eine fundierte Nachvollziehbarkeit und macht neugierig auf mehr.

Mit Grußworten und Beiträgen von Bürgermeister Dr. Peter Tschentscher, zweiter Bürgermeisterin Katharina Fegebank, Senatorin Dr. Dorothee Stapelfeldt, Dr. Stefanie von Berg, Marco Hahn, Prof. Anna Zülch, Prof. Dr. Peter Michelis, Olaf Bey, Hans-Peter Strenge, Gudrun M. Paula Fleher, Joachim Jacob,
Robert Anthony, Johannes Matthiessen, Robert Warnecke & Wilhelm Martens, Paul Brando, Carl Weitkamp, Claus Thiele, Heinrich Jessen, Hans-Georg Bluhm, Hans-Peter Strenge, Andreas Zühlke, Angelika Shaikh, Ursula Timm & Hannelore Pein, Cornelia Klefehn / Schwabbauer Geb. Matthiessen, Heinz Matthiessen, Wilhelm Kimmerling, Birgit Jung, Klaus Berking, Kristiana Gärtner, Gertrud Krapp, Sebastian Buchholz und dem Vorstand der Heimstättervereinigung Steenkamp e.V.

Die Veröffentlichung wird gefördert von:
– Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen
– Behörde für Kultur und Medien
– Denkmalschutzamt
– SAGA Unternehmensgruppe

Eine einzigartige Festschrift zum 100. Geburtstag der Steenkampsiedlung
– Gartenstadt in Hamburg-Altona
Inhalt:

Was auf der Gartenbauausstellung 1914 im damals noch preußischen Altona seinen Anfang nahm und sich dort in der Präsentation der ersten Musterhäuser widerspiegelte, wurde bereits ein Jahr später in die Tat umgesetzt – der Bau einer fortschrittlichen Gartenstadt. Ab 1914 entstanden in Altona-Bahrenfeld, an der Grenze zu Schleswig-Holstein, die ersten Häuser unter der Leitung von Dr. Ing. Kurt Meyer, der zu dieser Zeit Senator für Hochbau und Mitglied im Magistrat der Stadt Altona war. Kurt Meyers erste große Bauaufgabe für Altona bestand in der Planung der Hochbauten für die Altonaer Gartenbauausstellung 1914. Die Leitung und Durchführung der Ausstellung lag damals wiederum in den Händen des seit dem 1. April 1913 in Altona amtierenden Gartenbaudirektors Ferdinand Tutenberg (1876–1956), der damit einhergehend die praktischen Grundlagen für die Gestaltung der Steenkampsiedlung, die Erweiterung des gerade begonnenen Volksparks, die Konzeption eines neuen Hauptfriedhofs für Altona sowie die Anlage von Kleingärten in Bahrenfeld legte. Nachdem diese Bemühungen durch den Ersten Weltkrieg vorerst zum Erliegen gebracht wurden, folgte von 1920–1923 die Bauphase II unter teils schwierigsten wirtschaftlichen Bedingungen und der Aufbau des größten Teils der Siedlung mit über 700 Häusern. Nachdem Gustav Oelsner ab 1923 den Posten als Bausenator und Stadtbaurat übernahm, wurde die Siedlung in der letzten Bauphase III von 1924–1926 nochmals erweitert. Die Steenkampsiedlung im Hamburger Bezirk Altona im Stadtteil Bahrenfeld zählt seitdem zu den größten Gartenstädten der Bundesrepublik Deutschland.

In die Planungen der unterschiedlichen Siedlungsphasen waren viele Personen involviert, deren Namen bis heute eng mit den wichtigen stadtplanerischen sowie sozialdemokratischen Entwicklungen in Altona, Hamburg und teilweise sogar in Deutschland verbunden sind:
Bernhard Schnackenburg, August Kirch, Paul Nevermann, Werner Jakstein, Fritz Neugebauer, Kurt F. Schmidt, Friedrich Ostermeyer, Hermann Frank, Kurt Meyer, Ferdinand Tutenberg, Leberecht Migge, Gustav Oelsner und Max Brauer

Weitere Personen deren Leben, Wirken und Schicksale unmittelbar mit der Siedlung verknüpft sind:
Alma Wartenberg, Fritz Wartenberg, Hilge Nordmeier, Paul Bugdahn, Wilhelm Sievert, August Obenhaupt, Dr. Wilhelm Stapel, Matthäus Becker, Georg Hempel, Erich Hartmann, Tom Hops, Louis Cahnbley, Louis Sengespeik, Wilhelm Simonsohn

Sebastian Buchholz hat für die Heimstättervereinigung Steenkamp e. V. – die auf ein ebenso langes Bestehen zurückschauen kann – Historisches, Erlebtes und Zeitdokumente aus dem umfangreichen Archiv des Vereins und vielen neuen Quellen zusammengetragen. Es ist ein bunter Blumenstrauß mit Blick auf die sozialen, kulturellen und geschichtlichen Geschehnisse und die Veränderungen in der Steenkampsiedlung geworden. Die unzähligen und zum größten Teil bisher unveröffentlichten Abbildungen, Fotos und historischen Texte machen diese Reise durch die hundertjährige Geschichte der Siedlung Steenkamp zu einem besonderen Erlebnis. Die chronologische Aufarbeitung und Zusammenstellung bietet mit Fachbeiträgen, Querverweisen und Benennung der Autoren und Quellen eine fundierte Nachvollziehbarkeit und macht neugierig auf mehr. Für Bewohner der Siedlung gleichermaßen wertvoll, wie für Interessierte der Geschichte von Hamburg-Altona sowie der Gartenstadtbewegung an sich. Eine Zeitkapsel in Wort und Bild für die Stadt Hamburg.

Mit Grußworten und Beiträgen von Dr. Peter Tschentscher, Katharina Fegebank, Dr. Dorothee Stapelfeldt, Dr. Stefanie von Berg, Marco Hahn, Prof. Anna Zülch, Prof. Dr. Peter Michelis, Olaf Bey, Hans-Peter Strenge, Gudrun M. Paula Fleher, Joachim Jacob, Robert Anthony, Johannes Matthiessen, Robert Warnecke & Wilhelm Martens, Paul Brando, Carl Weitkamp, Claus Thiele, Heinrich Jessen, Hans-Georg Bluhm, Andreas Zühlke, Angelika Shaikh, Ursula Timm & Hannelore Pein, Cornelia Klefehn / Schwabbauer geb. Matthiessen, Heinz Matthiessen, Wilhelm Kimmerling, Birgit Jung, Klaus Berking, Kristiana Gärtner, Gertrud Krapp, Sebastian Buchholz und dem Vorstand der Heimstättervereinigung Steenkamp e. V.

500 Seiten mit zahlreichen historischen Fotos, Grafiken, Zeitungsausschnitten, Briefen, Zeichnungen und Plänen, welche die geographischen, architektonischen, gartenbaulichen und sozialen Geschehnisse während der letzten 100 Jahren der Siedlung beleuchten. In einer innenliegenden Froschtasche finden sich zwei zusätzliche, gefaltete und beidseitig bedruckte Karten im Format 76,5 x 66 cm. Diese zeigen die ersten Gartenplanungen von Leberecht Migge sowie den Siedlungsplan von Kurt Meyer aus dem Jahr 1920.