Ebertplatz / Busbeschleunigung
Im Zuge des Busbeschleunigungsprogrammes wird der Knoten Luruper Chaussee / Ebertallee / Notkestraße und der Bereich der Haltestelle Trabrennbahn Bahrenfeld umgebaut. Dieser Baubereich hat den Arbeitstitel „Ebertplatz“.
Aufgrund der allseits positiven Stellungnahmen zur Erstverschickung der Verkehrsplanung, die am 21.11.16 im Verkehrsausschuss vorgestellt wurde, geht die Behörde für Wirtschaft, Verkehr und Innovation (BWVI) davon aus, dass die Schlussverschickung im Herbst erfolgen kann und keine größeren Änderungen an der Verkehrsplanung erforderlich sind.
Im Vorfeld ist eine öffentliche Veranstaltung (voraussichtlich im September) vorgesehen, um die interessierte Öffentlichkeit über die Verkehrsplanung abschließend zu informieren. Außerdem bietet die Veranstaltung Raum über die freiraumplanerische Gestaltung für die neu entstehende Dreicksinsel (Businsel), den Bussteig, die Kreisverkehrsinsel und die große Nebenfläche vor den Häusern Ebertallee 224-232 und Luruper Chaussee 127-141 mit der interessierten Öffentlichkeit zu diskutieren.
In Zusammenhang mit der verkehrlichen Umplanung des Knotens sind Flächen nördlich der Luruper Chaussee aus dem allgemeinen Grundvermögen (AGV) an die BWVI übertragen worden. Die Planung für den Ebertplatz sieht vor, die Straßenfläche der Luruper Chaussee in diese Flächen auszudehnen.
In der geplanten nördlichen Nebenfläche der Luruper Chaussee sollen zukünftig die Versorgungsleitungen liegen, die aufgrund des Umbaus aus der heutigen Nebenfläche entfernt werden müssen. Die Leitungsbauarbeiten sollen im Vorwege bereits in diesem Sommer erfolgen, um die eigentlichen Straßenbauarbeiten im kommenden Jahr ohne Kollision mit dem Leitungsbau ausführen zu können.
Leider konnte im Vorfeld die Fällung der sechs in der Leitungstrasse stehenden Bäume, die alle auch in der zukünftigen Straßenfläche stehen, nicht veranlasst werden, weil die AGV-Flächen erst kürzlich an die BWVI übertragen wurden. Diese sechs Bäumen sollen nun innerhalb der Sperrzeit gefällt werden. Es handelt sich um vier Kiefern, einem Ahorn und eine Linde.
Die Verkehrsplanung sieht vor, im gesamten Baubereich 34 Bäume zu fällen. Als Ersatz können bis zu 37 Bäume neu gepflanzt werden unter der Voraussetzung, dass kein Widerspruch von den Leitungsträgern erfolgt. Ein Baumgutachter wird die Straßenbauarbeiten begleiten.
Planzeichnungen und Artenschutzrechtliche Untersuchung:
http://sitzungsdienst-altona.hamburg.de/bi/vo020.asp?VOLFDNR=1006338
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