im Mai nicht mähen und „abpflastern“
🌼 Frühlingstipp: Warum ich in meinem Garten im Mai nicht mehr mähe – und was das mit „Abpflastern“ zu tun hat.
🏡 In der Steenkampsiedlung genieße ich jeden Frühling aufs Neue die blühenden Gärten und das viele Grün – doch seit letztem Jahr mache ich eine Sache ganz bewusst anders: Ich lasse im Mai den Rasenmäher stehen. (auch auf der Vogelweide)
❓Warum? Weil es nicht nur mir, sondern auch der Natur guttut. Inspiriert hat mich die Bewegung „No Mow May“ aus England. Dort verzichten immer mehr Menschen im Mai aufs Rasenmähen, um Bienen, Schmetterlingen und anderen Insekten mehr Nahrung und Lebensraum zu bieten. Und es funktioniert – schon eine kleine Fläche voller Wildblumen und ungemähter Gräser kann einen großen Unterschied machen.
🐝 Auch in meinem Garten lasse ich jetzt eine Ecke einfach wachsen. Ich habe ein paar heimische Wildblumen eingesät und beobachte, wie es summt und flattert – ein kleines Naturparadies mitten in der Stadt.
Darüber hinaus habe ich mich von der Hamburger Initiative „Abpflastern“ inspirieren lassen. Ziel dieser Bewegung ist es, versiegelte Flächen wie Pflastersteine oder Beton aufzubrechen und durch Grünflächen zu ersetzen. Das verbessert nicht nur das Mikroklima, sondern fördert auch die Artenvielfalt. Vielleicht gibt es auch in deinem Garten oder auf deinem Grundstück eine Ecke, die entsiegelt werden kann? Oder schlage auf der Onlineplattform eine öffentliche Fläche vor.
Wenn du mehr über die Aktionen erfahren möchtest, schau mal hier:
„Die Initiative „Abpflastern“ ist ein deutschlandweiter Wettbewerb, bei dem Städte und Gemeinden in einem freundschaftlichen Wettstreit Flächen entsiegeln. Beim Abpflastern nehmen Anwohner:innen und Kommunen gemeinsam die Schippe in die Hand – für den Sieg im Wettbewerb und für die Zukunft ihres Wohnortes. Die Frage lautet: Wer pflastert am meisten ab? Jeder Quadratmeter zählt!“ abpflastern.beteilige.me
„In Hamburg wurde die Kampagne zum sogenannten Abpflastern am 24. April 2025 gestartet. Bei diesem Trend, der in den Niederlanden “Tegelwippen” heißt, geht es darum, Flächen zu entsiegeln. Grünflächen statt Betonplatten: Hamburgerinnen und Hamburger können sich jetzt aktiv dabei einbringen.“ ndr.de
